Die niederländische Theologin & Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens hat den neuen Papst Leo XIV. in den letzten Jahren mehrfach getroffen & mit ihm zusammengearbeitet. Von Australien aus, wo sie sich im Rahmen einer Dienstreise aufhält, reagiert sie auf die Wahl des Amerikaners Robert Francis Prevost.
Die Karikatur „Der nächste Papst“ des libanesisch-schweizerischen Karikaturisten Patrick Chappatte eignet sich hervorragend als Einstieg in eine Diskussion über das Verhältnis der katholischen Kirche zur Moderne, findet Thomas Johann Bauer. Warum wir diese Diskussion gerade jetzt führen müssen, erklärt der Neutestamentler in diesem Beitrag.
Der amerikanische Außenminister trägt bei einem Interview mit Fox News am Aschermittwoch ein Aschekreuz auf der Stirn. Das ist eine intendierte Neutextualisierung des Symbols, das dessen Sinnhaftigkeit verkehrt, findet Benedikt Kranemann.
Im letzten Beitrag unserer Reihe zu christlicher Hoffnung zu Zeiten der Klimakrise schreiben Elisabeth Höftberger und Andrea Schmuck über das Papstschreiben "Laudatio Si" des kürzlich verstorbenen Papst Franziskus und über sein Verständnis von Hoffnung angesichts der Krisen unserer Gegenwart.
Karfreitag und "Fridays for Future" haben auf den ersten Blick nur den Wochentag gemeinsam. Dominique-Marcel Kosack schreibt darüber, warum die Frage, ob Gott die Schöpfung in sein Heilshandeln einschließt oder nicht, für Hoffnungsnarrative bezüglich der Klimakrise durchaus von Bedeutung ist.
Was gibt Menschen heute Hoffnung und wie können wir neue Hoffnungsnarrative für unsere von Krisen geprägte Gegenwart schaffen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Mark Porter in seiner Forschung. Für unseren Blog hat er seine bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse zusammengefasst.
Im Projekt "Theologie als Hoffnungsforschung? Auswirkungen der Klimakrise auf theologische Reflexion und religiöse Praxis" arbeiten Forscher*innen der Universitäten Erfurt und Salzburg zusammen, um die Auswirkungen der Klimakrise auf die theologische Forschung und die religiöse Praxis zu erforschen.
"Wohl kaum ein Thema scheint den Titel eines philosophischen ,Dauerbrenners‘ so zu verdienen wie das der Zeit", findet Matthias Ernst Bähr. In seinem Beitrag beschreibt er den paradoxalen Charakter der Zeit und analysiert einige der einschlägigen Theorien aus der Philosophiegeschichte.
Matthias Ernst Bähr ist seit September 2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Philosophie. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, was ihn an philosophischen Fragestellungen zur Zeit so sehr fasziniert, wie es ihm in Erfurt gefällt und was er gerne in seiner Freizeit unternimmt.
Inklusion polarisiert in der Gesellschaft und erfährt vor allem medial große Aufmerksamkeit. Aber wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen? Können die „alten“ Tugenden der Solidarität und der Demut dabei helfen, Inklusionsprozesse voranzutreiben? Diese Fragen reflektiert Jette Hollmann in ihrem Beitrag.